| Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung am 17.06.23 |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Johannes Martin Maria Bortlisz-Dickhoff (KV Rhein-Erft-Kreis) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 31.05.2023, 11:53 |
In die Tagesordnung wird vor dem Punkt Verschiedenes der Punkt "GRÜNE ALTE
Rhein-Erft-Kreis" aufgenommen.
In diesem Punkt wird über folgenden Antrag abgestimmt:
"Die Mitgliederversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rhein-Erft-Kreis erklärt,
dass sie eine kreisweite Vereinigung der gemäß der Geschäftsordnung der
Landesvereinigung GRÜNE ALTE gegründeten Kreisvereinigung GRÜNE ALTE Rhein-Erft-
Kreis unterstützt. Der Kreisvorstand wird gebeten, mit einer Mail alle über 60
jährigen Mitglieder der GRÜNEN Rhein-Erft-Kreis anzuschreiben und vorzuschlagen,
der Landesvereinigung GRÜNE ALTE beizutreten und damit auch Mitglied der
Kreisvereinigung GRÜNE ALTE zu werden."
Die Diskussion über die Gründung der Grünen Alten ist schon einige Jahre alt. Es gibt dabei tatsächlich unterschiedliche Vorschläge der organisatorischen Umsetzung. Viele sehen in einem parteiunabhängigen Verband - etwa analog zur GRüNEN Jugend - die richtige Organisationsform. Dieser Verband wäre in der Lage, auch unabhängig von Fraktionen und Vorständen eine grüne altenpolitische Programmatik zu entwickeln.
Dieser Vorteil erweist sich aber aus Sicht von Fraktionen und vor allem auch von Parteivorständen als Risiko. Denn entweder sind sich die Akteure einig, dann braucht es keine nach außen unabhängige Positionierung, oder sie sind sich nicht einig, dann braucht es eine interne Verständigung und kein öffentliches Zerwürfnis.
Daher haben sich die Initiatoren der Landesvereinigung GRÜNE ALTE bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW mit dem Landesvorstand eben auf diese Struktur verständigt. Sie entwickeln ihre Aktivitäten zwar autonom, müssen sich aber in Sachen Öffentlichkeitsarbeit, ähnlich wie auch die Landesarbeitsgemeinschaften, mit dem Landesvorstand verständigen.
Zielsetzung der Arbeit ist eine altenpolitische Erkennbarkeit der Partei zu entwickeln. Programme, Hintergrundpapiere, Wahlaufrufe, Hilfe bei der Teilnahme an Beiratswahlen für Seniorinnen und Senioren, aber auch die Weiterentwicklung angemessener Formen der Wertschätzung langjährig Aktiver sind einige der anstehenden Thematiken.